Mittwoch, 13. Februar 2008

Das neue Konzept der gaslosen Laparoskopie

Wenn Sie mehr über die Vorteile der gaslosen Laparoskopie, auch bekannt als Lift-Laparoskopie, herausfinden wollen, besuchen sie diese Webseiten:
www.Lift-Laparoskopie.de
or
www.EndoGyn.de

Montag, 22. Oktober 2007

Wer ist Endometriosegefährdet?

Geschätzterweise haben 2% bis 4% aller prämenopausalen Frauen eine nachweisbare Endometriose und über ein Drittel dieser Frauen empfindet erwähnenswerte Schmerzen. Weil viele Frauen mit einer Endometriose asymptomatisch sind, könnte der wirkliche Prozentsatz der Frauen mit dieser Erkrankung bei 15% liegen. Einige Experten gehen davon aus, dass die Endometriose für 45 bis 70 % der chronischen menstruellen Schmerzen im Erwachsenenalter verantwortlich ist.

Alter

Eine Endometriose kann bei Frauen jeden Alters auftreten. Es wurde von Mädchen von 10 Jahren und Frauen von über 75 Jahren berichtet, wobei der Durchschnitt bei zwischen 25 und 29 Jahren liegt. Ungefähr 40% bis 60% der Frauen, die unter einer Endometriose leiden, berichten von Symptomen vor ihrem 25. Lebensjahr.

Ethnische Zugehörigkeit

Sie scheint am häufigsten bei asiatischen Frauen aufzutreten, gefolgt von Kaukasierinnen. Am seltensten kommt sie bei Afroamerikanerinnen vor.

Blutungsstörungen

Frauen mit einem höheren Risiko in Bezug auf eine Endometriose scheinen häufigeren Regelblutungen ausgesetzt zu sein. Daneben haben sie einen kürzeren Zyklus als normal, schwerere und längere Blutungen. Schwerere und häufigere Perioden können die Wahrscheinlichkeit einer retrograden Menstruation erhöhen. (Darunter versteht man den Rückfluss von Menstruationsblutungen und man geht davon aus, dass es zuletzt mitverantwortlich ist für die initiale Entwicklung einer Endometriose.) Mit der Menopause enden meist leichte oder mittlere Formen einer Endometriose, wenn jedoch Frauen mit einer Endometrioseanamnese eine Hormonersatztherapie (HET) beginnen, kann diese Endometriose reaktiviert werden.

Kinderlosigkeit

Kinderlosigkeit ist mit einem höheren Risiko einer Endometriose verbunden. Einige Befunde sprechen dafür, dass sich eine frühe Schwangerschaft protektiv auf die Entwicklung einer Endometriose auswirkt, da der Gebärmutterhals während der Geburt geweitet wird, wodurch sich das Risiko einer retrograden Menstruation verringert (menstrueller Rückfluss). Andererseits kann eine Endometriose selbst das Risiko einer Unfruchtbarkeit steigern, so dass sie eher den Grund als das Ergebnis einer Kinderlosigkeit darstellen könnte. Einige Studien haben keine protektive Wirkung einer Schwangerschaft gegen eine Endometriose nachgewiesen, obwohl Frauen mit dieser Erkrankung eine Linderung ihrer Symptome während der Schwangerschaft erfahren.

Familienanamese

Einige Experten berichten, dass beinahe 7% der erstgradigen Angehörigen von Endometriosepatientinnen ebenfalls eine Endometriose entwickeln. Eine positive Familienanamnese setzt Frauen nicht nur einem höheren Risiko aus selbst zu erkranken, sondern bedeutet möglicherweise auch eine schwerere Ausprägung.

Gebärmutterabnormalitäten

Frauen zeigen auch ein erhöhtes Risiko eine Endometriose zu entwickeln, wenn sie mit Gebärmutterabnormalitäten geboren wurden, die den normalen Ausfluss von Blut behindern und somit eine retrograde Menstruation bedingen können. Es gibt Berichte über die Entwicklung einer Endometriose nach Kaiserschnitten, inklusive der Entwicklung von Endometrioseherden in den chirurgischen Narben und dem Harntrakt.

Begleitende Erkrankungen

Bei Frauen mit einer Endpometriose treten gehäuft unterschiedliche Störungen auf. In einigen Fällen können die Endometriose sowie die weiteren Probleme eine gemeinsame Ursache haben, wobei noch nicht geklärt ist, welche diese ist. Miteingeschlossen sind die Folgenden:

  • Bestimmte Krebserkrankungen, insbesondere eine frühe Manifestation einer Brust- sowie einer Eierstockkrebserkrankung, Non Hodgkin Lymphome (Lymphdrüsenkrebs) und Melanome (Hautkrebs).
  • Autoimmunerkrankungen, wie der systemische Lupus erythematodes , die rheumatoide Arthritis und die Multiple Sklerose. Diese stellen eher ungewöhnliche Erkrankungen dar, aber bei einem großen Überblick von 2002 traten sie in 12 % bei Frauen mit einer Endometriose auf. Diese Tatsache stützt die Annahme, dass eine Endometriose auch als eine Autoimmunerkrankung angesehen werden kann/ muss.
  • Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion). In dem selben oben erwähnten Rückblick von 2002 hatten 42% der Frauen eine Hypothyreose oder andere hormonelle Dysbalancen.
  • Fibromyalgien und Chronic fatigue Syndrom. Ebenfalls in einem Rückblick von 2002 berichteten 31 % über eine dieser Störungen.
  • Diabetes.
  • Allergien und Asthma. Eine Endometriose tritt häufiger bei Frauen auf, bei denen in der Familienanamnese Asthma und Allergien bekannt sind, so z.B. Lebensmittel- und Hautallergien sowie Heuschnupfen.
Für weitere Informationen lesen Sie bitte unter www.endometriose.name oder www.endogyn.de weiter!

Samstag, 6. Oktober 2007

Endometriose

Durch vermeidbare Bauchschnitte werden Menschen verunstaltet und verstümmelt Bei 93 % aller Bauchschnitte entstehen Verwachsungen. Von 100 Operationen werden 10 im ersten Jahr wieder aufgenommen, d.h. ein 10 % Risiko, das Sie nach einem Bauchschnitt wegen Verwachsungen wieder aufgenommen werden müssen Auch durch die „minimal invasive“ Bauchspiegelung mit Kohlendioxid-Gas werden diese Risiken nicht gemindert (SCAR Studie) Wir vermeiden das Aufpumpen mit Kohlendioxd-Gas. Schauen Sie sich unser Konzept zu Operationen bei Endometriose an.
www.Endometriose.nameDaten aus der SCAR Studie Dies ist ein Auszug der Inhalte unter www.Endometriose.name: Über Endometriose Über Endometriose Ursachen Risikofaktoren Symptome Diagnose Einteilung Behandlungsmöglichkeiten Hormonelle Theapie Konservative Chirurgie Radikale Chirurgie Alternative Therapieoptionen Unsere Strategie Atlas: Operationen Nützliche Links und das ist der erste Menüpunkt > Über Endometriose:
EndometrioseWAS VERSTEHT MAN UNTER ENDOMETRIOSE ? Die Endometriose betrifft im Allgemeinen nur Frauen. Es handelt sich hierbei um eine chronische, schmerzhafte und häufig fortschreitende frauenspezifische Erkrankung. Die Ursachen einer Endometriose sind unbekannt. Es gibt ein breites Maß an Symptomen und Schweregraden, wodurch die rechtzeitige Diagnose erschwert wird. Implantationen des Endometriums Eine Endometriose tritt auf, wenn sich Zellen der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumaußerhalb der Gebärmutter anheften, normalerweise im Bereich des kleinen Beckens, dort wachsen und ihrer Funktion nachkommen. Endometrioseherde bestehen aus den beiden folgenden Zelltypen:
Drüsengewebe. Diese Zellen sezernieren Hormone und andere Flüssigkeiten, die sonst normalerweise in der Gebärmutterwand gebildet werden.
Stromazellen. Diese stellen die Rahmenzellen dar, welche eine stützende Funktion innehaben.Endometriumzellen besitzen Rezeptoren, an die sich Östrogene und Progesteron binden, welche das Wachstum und die Dickenzunahme der Gebärmutter fördern. Während einer Endometriose nisten sich diese Zellen in Organen und anderen Strukturen außerhalb der Gebärmutter ein und verursachen, unter dem fortbestehenden Einfluss der hormonellen Wirkungen, Blutungen und Vernarbungen. Endometrioseherde variieren deutlich in ihrer Größe, der Form und ihrer Farbe. Mit den Jahren können sie an Größe abnehmen oder verschwinden oder aber auch wachsen.
Frühzeitige Herde sind normalerweise sehr klein und sehen wie klare Pusteln aus.
Wenn sie weiterwachsen, können sich flache Verletzungszonen (Läsionen), kleine Knoten oder Zysten bilden, die in ihrer Größe von kleiner als eine Erbse bis hin zu größer als eine Grapefruit variieren können.
Die Herde unterscheiden sich auch in ihrer Farbe; sie können farblos, rot oder von einem sehr dunklen braun sein. Diese sogenannten Schokoladenzysten sind Endometrioseherde, die mit dickem, altem dunkelbraunem Blut gefüllt sind und für gewöhnlich an den Eierstöcken auftreten.Lokalisationen der Endometrioseherde Die Herde können sich an vielen Orten bilden, am häufigsten betroffen sind folgende:
Das Peritoneum. Dieses ist ein zarter Oberflächenbezug, der die gesamte Bauchwand auskleidet und sich über die inneren Organe in der Beckenregion legt.
Auf oder in der Nähe der Eierstöcke.Weniger häufig sind folgende Orte betroffen:
Der Douglas-Raum, ein Raum zwischen der Gebärmutter und dem Enddarm.
Das Bindegewebe, welches die Gebärmutter stützt (als utero-sakrale Bänder bezeichnet).
Die Scheide.
Die Eileiter.
Im Harntrakt (in ca. 20% der Fälle, normalerweise ohne dass Symptome auftreten).
Magen-Darm-Trakt (bei zwischen 12 und 37% der Patientinnen).In sehr seltenen Fällen wurde von Lokalisationen weit vom Becken entfernt berichtet, inklusive der Lungen, der Arme und der Schenkel. Die Entstehung der Endometriose Die Entstehung einer Endometriose ist ähnlich einer Menstruation (Regelblutung) in bestimmten Stadien:
Jeden Monat antworten die Endometrioseherde auf den monatlichen Zyklus, als ob sie sich innerhalb der Gebärmutter befinden würden: sie füllen sich mit Blut, werden dick, brechen auf und bluten.
Die entstehenden Sekrete der Endometrioseherde können jedoch nicht, wie bei der Regelblutung, über die Scheide ausgeschieden werden. Statt dessen entwickeln sich die Herde zu Sammlungen von Blut, die Zysten, Punkte oder Flecken bilden.
Die Läsionen können bei Fortsetzung des Zyklus wachsen oder sich ausbreiten. Diese Läsionen sind nicht bösartig, aber sie können sich dorthin entwickeln, dass sie Obstruktionen oder Verwachsungen (netzartiges Narbengewebe) verursachen, welche sich, unter Verursachung von Schmerzen, Entzündungen und manchmal Unfruchtbarkeit, an nahegelegene Organe anheften. Mehr über Endometriose erfahren Sie unter:
www.Endometriose.name